Unter dem Namen „Abora“ verbirgt sich ein interdisziplinäres Forschungsprojekt von Dr. Dominique Görlitz aus Chemnitz, das sich mit dem Vermächtnis der Zivilisationen der Menschheit beschäftigt.
Bekannt wurde er vor allem durch seine ABORA-Schilfbootexpeditionen über das Mittelmeer und den Nordatlantik.
Dr. Dominique Görlitz geht davon aus, dass das innovative Potential der Menschheit in der Vorzeit höher war, als heute allgemein angenommen wird.
Er betrachtet es als wesentliche Aufgabe der Altertumswissenschaften, herauszufinden, welche Mechanismen zum Aufstieg, zur Blüte und schließlich zur Dekadenz, dem Niedergang von Kulturen führten.
Diese philosophische Überlegung, dass unsere moderne Gesellschaft viel aus der Kulturgeschichte und den kulturellen „Abstürzen“ früherer Gesellschaften lernen kann – ist die Hauptmotivation bei seinen ABORA Experimenten als Teil eines wissenschaftlichen Langzeit-Programms.
Am 11. April 2017 stellte Dominique Görlitz sein für 2018 geplantes Segelunternehmen mit dem neuen Schiffstyp der vierten Generation „Abora 4“ in den Räumen der Chemnitzer Modefirma „Germens“ vor.
Unter den zahlreich geladenen Gästen waren unter anderem Dr. Sergey Nikitin (Handels- und Industriekammer der Russischen Föderation in Deutschland), Hans-Joachim Wunderlich (Industrie- und Handelskammer Chemnitz), Michael Josef Sagurna (ehemaliger Regierungsprecher unter Kurt Biedenkopf) und Stefan Scholz (Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft).
Dr. Dominique Görlitz konnte an diesem Abend nicht in Chemnitz vor Ort sein. Er wurde per Skype-Videokonferenz dazugeschaltet. Grund war eine plötzliche Verhaftung seiner Person während einer Vortragsreihe in Maskat, der Hauptstadt von Oman. Dort war Görlitz Tage zuvor auf Einladung der Marine-Hochschule des Landes eingereist. Vor Studenten hatte er einen Vortrag über seine Abora-Projekte halten sollen.
Dominique Görlitz wurde kurze Zeit später wieder frei gelassen.
Hintergrund seiner Inhaftierung waren geringe Abnahmen von Gesteinsproben an der Cheops-Pyramide. Diese Aktion führte bereits 2013 zu einem internationales Fahndungsgesuch bei Interpol. Im letzten verbliebenen der sieben Weltwunder der Antike entnahm Dominique Görlitz, Stefan Erdmann und seine Begleiter im April 2013 Gesteinsproben und brachten diese außer Landes, um sie vom Dresdner Institut Fresenius einer Analyse unterziehen zu lassen.
Dabei wurden laut Aussagen von Görlitz Metallspuren in den Proben festgestellt, was nach heutiger gängiger Geschichtsschreibung eigentlich unerklärbar wäre und somit Wissenschaft um einiges in Aufruhr brachte.
Der folgende Film dokumentiert die Veranstaltung in Chemnitz, in welcher das neue Abora 4 Projekt das erste mal der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Desweiteren haben wir im Interview mit Jens Zimmermann (Unterstützer des Abora Projekts) und Dr. Sergey Nikitin (Leiter der Repräsentanz der Handels- und Industriekammer der Russischen Föderation in Deutschland) versucht, die Hintergründe der Verhaftung und Details der Abora Mission näher zu beleuchten.
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