#Fridays4Future: NATO Kriege? Nicht unser Thema. Im Gespräch mit Dirk Pohlmann und Julia Szarvasy

Gegen CO2 Ausstöße und dem Schutz des Klimas setzt sich zur Zeit unter Jugendlichen eine große Protestwellen in Gang. Die Kampagne um die #Fridays4Future Bewegung mit Greta Thunberg an der Spitze zeigt, dass die Jugend unter gewissen Umständen motivierbar ist, auf die Straße zu gehen. Es scheint den jungen Menschen also wichtig zu sein, für ihre eigene Zukunft zu kämpfen. Für ihre eigene. Aber was ist mit dem Preis, den andere zu zahlen haben?
Was ist mit den Menschen, die seitens der NATO Staaten in Kriege verwickelt werden, illegal, mit Verletzung der Gesetze der UNO, zum Ausrauben der Ressourcen dieser Länder? Ressourcen, die erbeutet werden müssen, um das westliche Mantra des „Wohlstands“ aufrecht zu erhalten?
Wo ist die Jugend, wenn es um das Ansprechen dieser illegalen Kriege geht?
Es ist einfach, auf das CO2 zu schimpfen und zu hüpfen, wenn es gegen Kohle geht. Aber hüpft auch jemand, wenn angesprochen wird, dass für die Herstellung von Batterien Kobaltabbau im Kongo betrieben wird – mit Kinderarbeit? Für die Smartphones, die jeder Schüler beim Protest stolz zum Filmen hochhält?

Weiß die Jugend, dass für das Silizium in ihren Handys chilenischen Ureinwohnern das Wasser weggenommen wird, da Minenfirmen wie FMC oder Albemarle für die Herstellung von einer Tonne Lithiumsalz zwei Millionen Liter Wasser benötigen?

Was nützen uns E-Auto und tolles Klima, wenn wir eine weitere 3. Welt schaffen?

Bei Protesten zu diesen Themen fehlt die Jugend. Ist es ein Versagen der Bildungspolitik? Ist die Friedensbewegung eingeschlafen? Hat die Friedensbewegung komplett versagt? Oder ist #Fridays4Future eine geschickt inszenierte Kampagne zum Ankurbeln der Wirtschaft?

Ein kurzes Gespräch am Rande des Ostermarsches in Dresden mit Dirk Pohlmann und Julia Szarvasy. Das Interview führte Sascha Vrecar.

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