„Geplante Obsoleszenz“ ist der Begriff dafür, dass Produkte entwickelt werden mit geplant begrenzter Lebensdauer. Es fing in Deutschland an: in den 20er Jahren kam man auf die Idee, Produkte herzustellen, die absichtlich von allein zu einem bestimmten Zeitpunkt kaputt gehen und somit weggeschmissen werden müssen. Damals traf ein weltweites Firmenkartell eine gemeinsame Absprache zur Begrenzung der Lebensdauer von Glühbirnen, das Phoebuskartell. Eine Glühlampe sollte nach 1000 Stunden Leuchtdauer kaputt gehen. [1]
Diese Dokumentation zeigt weitere Beispiele, wie aus Profitgier eine sinnlose Wegwerfgesellschaft entstand, welche uns auch heute noch tangiert: Druckerpatronen, die einfach aufhören zu drucken und andere Marketing-Techniken, wie die „psychologische Beeinflussung der Konsumenten“. Eine Idee vom damaligen General Motors Chef Alfred P. Sloan.
[1] https://www.taz.de/!5170608/