Niederbrüllen von AfD Demonstranten zeigt erstaunliche Wirkungen.
Eine Eingeschenkt.tv Recherche
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und nun zur Sache:
Nach der am Sonntag in Berlin durchgeführten, nicht hinnehmbaren oder gar tolerierbaren AfD Demo mit etwa 5000 Teilnehmern, kann der mit etwa 25000 Teilnehmern geführte Gegenprotest aus heutiger Sicht nun als voller Erfolg und als ein klares Statement gegen Hass und Rassismus gewertet werden, der gezeigt hat, dass bis auf einen kleinen Haufen versprengter Irrläufer in Deutschland niemand die AfD will oder wählen wird.
Und nun hat der Gegenprotest auch ganz andere erkennbare Früchte geerntet.
Denn in den letzten Tagen gingen in den Redaktionen großer Tageszeitungen bundesweit zahlreiche (DSGVO konforme) Anrufe, Emails und Briefe ein und auch via FB und Twitter konnte man erkennen, wie groß die Wirkung und Resonanz nach den Entwicklungen in Berlin in ganz Deutschland ausgefallen ist:
Der Inhalt der Rückmeldungen war dabei im Wesentlichen immer derselbe:
Tausende AfD Mitläufer, die am Sonntag auf der Veranstaltung der AfD waren (nach ersten Schätzungen handelt es sich um mindestens 50-60 Prozent), zeigten sich in Folge der Gegendemo geläutert und bekannten sich öffentlich dazu, nunmehr zu den Grundwerten unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung zurückgekehrt zu sein und ihr bisheriges Dasein als AfD Mitläufer bitterlich zu bereuen.
Und der Grund für diesen unfassbar spektakulären Wandel wurde letztendlich immer wieder klar auf die tief beeindruckenden wirkungsvollen und lösungsorientierten Aktionen der Gegendemonstranten zurückgeführt.
Heinrich, der wie viele andere aus der Hochburg von „Dunkeldeutschland“ aus Dresden kam, erklärte stellvertretend für viele andere ähnlich lautende Aussagen ehemaliger Teilnehmer, wie stark ihn in der Tiefe seines Herzens die unzähligen Trillerpfeifen der Gegendemo berührt hätten und welch läuternde Wirkung das allgemeine Niederbrüllen auf ihn hatte: „Da ist mir ein Licht aufgegangen und mir wurde schlagartig klar, dass die da drüben Recht haben, ich habe danach geweint wie niemals zuvor und habe noch vor Ort meine Deutschlandfahne zerbrochen, den Parteiausweis zerrissen und meine Haare wieder deutlich liberaler gekämmt.“
Klara und Johannes gehörten früher auch zum Afd/Pegida „Pack“ und waren schon bei der allerersten Veranstaltung von Pegida mit dabei. Aber als sie Sonntag über die Spree auf tausende erhobene Mittelfinger blickten und tausendfach mit Sprechchören wie „Ganz Berlin hasst die AfD“ konfrontiert wurden, spürten auch sie das allererste Mal seit Langem wieder so etwas Ähnliches wie Wärme und Menschlichkeit in ihrem Herzen und „dann fiel es uns wie Schuppen von den Augen, wir müssen umkehren!“, erläuterte Klara, noch immer vor Erleichterung zitternd.
Mechthild und Rainer, die als eigentlich unbelehrbare Mehrfachtäter bereits schon 2mal AfD gewählt haben, sahen, als sie lange genug niedergebrüllt wurden und mit ihrem erbärmlich klingenden eigenen Gebrüll dagegen einfach nicht mehr ankamen, wie in Trance nur noch die zahlreichen „FCK AfD“ Shirts und Transparente und plötzlich konnten sie reflektieren, dass genau dies die Lösung sein müsse. „Und da haben wir es verstanden, was die von drüben uns die ganze Zeit sagen wollten!“ Sie zerbrachen also nicht nur folgerichtig sofort ihre zwei mitgebrachten Deutschlandfahnen sondern auch ihre bis dato sexuell gepanzerter Lust und fielen auf der Stelle übereinander her und lebten
das „FCK AfD“ in einem schwer einsehbaren Winkel hinter der Bühne aus, auf der gerade irgendein Vollpfosten seine fürchterlichen Absonderungen von sich gab.
Aber auch mancher Redner konnte sich am Sonntag nur schwer der alles verwandelnden Energie entziehen und kam immer wieder ins Stocken und machte einige freudsche Fehlleistungen, die auf die unbewusst tiefe Berührtheits-, Resonanz- und Einsichtsreaktionen auf das Gebrüll von Gegenüber schließen ließen.
Ganz so einfach war es bei Hans nicht, der erst vor einigen Jahren zu dieser widerlichen AfD Mischpoke dazustieß, aber auch er musste nach anfänglichen inneren Widerstand dann schon einräumen, dass er klar auf der Seite des Teufels stand. Konnte er den „Alerta Alerta“ Sprechchören während der Veranstaltung noch mit Gegenbrüllen von sinnentleerten Mantras wie „Abschieben, Abschieben“ und „wascht mal eure Haare“ äußerlich wie innerlich Widerstand leisten, so war damit spätestens Schluss, als er bei Veranstaltungsende sein Auto auf dem Parkplatz brennend vorfand – eine humanitäre Aktion der Antifa, die damit seine Seele vermutlich in letzter Minute noch retten konnte. „Da habe ich plötzlich wie ein Baby geweint und konnte nur noch immer wieder ‚Danke, danke schluchzen'“.
Sozialpsychologen und andere Wissenschaftler haben zwar noch keine vollständigen Erklärungen zu diesem neuen Phänomen gefunden, aber einer der Hauptmechanismen für die Umkehr so vieler rechter Idioten scheint tatsächlich „guter Hass“ gepaart mit Niederbrüllen durch hocheffiziente und hochintelligente Textbausteine und das Zeigen von erhobenen Mittelfingern zu sein. So ist der immer wiederholte Gesang der Gegendemonstranten „Nie wieder Hass und Rassismus“ und kurz darauf „ganz Berlin hasst die AfD“ keine kognitive Dissonanz oder gar ein Schattenthema, wie einige unbelehrbare Zyniker im Zuge der Berliner Geschehnisse behauptet haben, sondern ein hoch wirksamer Deeskalationsmechanismus gewesen. Hass mit Hass zu bekämpfen mag zwar auf den ersten Moment etwas unschlüssig klingen, in der Mathematik ist dieser Effekt jedoch schon lange bekannt, wo ja bekanntlich Minus und Minus wieder Plus ergibt.
Der bekannte Hirnforscher und Psychoanalytiker Prof. Dr. med. phil. rer. nat. plog. zog. Cornelius Falkenstein beschreibt in seiner 3 Tage andauernden Langzeitstudie federführend, dass auch das Niederbrüllen selbst dabei eine ganz wichtige Rolle gespielt habe, die Dezibelzahl des Niederbrüllers müsse eben nur hoch genug sein, um den so genannten „neuronalen Widerstandsfilter für richtiges Denken“ im Gehirn des Anzubrüllenden zu durchbrechen. Dieser Filter befinde sich bei normalen Menschen (also NichtAfD Wählern) im Großhirn, bei letzteren sei er eher im archaischen Bereich, also im Stamm-und Reptiliengehirn angesiedelt, daher müsse dieser auch noch etwas lauter niedergebrüllt werden.
Beim erfolgreichen Durchbrechen dieser Schranke entstünde dann im Gehirn des Angebrüllten eine Art „neuronaler Wirbel seiner Spiegelneuronen“, der dann wie eine Art „Reset-Knopf“ wirke, welcher menschenfeindliches Gedankengut im Gehirn des Betroffenen regelrecht auskehrt.
Von wissenschaftlicher Seite her betrachtet eine bahnbrechende Entdeckung.
„Dass das Niederbrüllen hilfreich ist, habe ich schon lange gespürt“, erklärt Florin H. aus B. Der erklärte Humanist und Friedensaktivist beteiligt sich schon seit Jahren bei einschlägigen Demos daran, denn er sagt ganz klar, „MIT Recht*innen und Rassist*innen darfst du nicht reden,…. rede nur ÜBER diese widerlichen Typ*innen, entfreunde sie und alle die mit Ihnen noch befreund*innet sind mit Verantwortung und Akribie… und dann geh sie niederbrüll*innen“.
Damit hätte er super Erfahrungen gemacht, denn nur das konsequente Niederbrüllen könne AfDler*innen nachhaltig verändern und wieder „so halbwegs menschlich“ machen und wenn „alles nichts hilft muss eben ein/e Pflasterstein/in hinterhergeworfen werden“. Von so „sinnlos sozialromantischen Konzepten“ wie Dialog oder empathische Kontaktaufnahme halte er indes wenig.
Leider gibt es trotz dieser aktuellen Erkenntnisse noch Zweifler, die jetzt argumentieren, auf beiden Seiten hätten ja Menschen gebrüllt und so müssten sich ja eigentlich Neutralisierungs- und Habituationseffekte ergeben, wenn die eine Seite bspw. voller Hass „Nie…, Nie…, nieeeeee wieder Deutschland“ und die Gegenseite (also die Böse… Anm.d.Redaktion) daraufhin hasserfüllt zurückbrüllt „wer Deutschland nicht liebt, soll Deutschland verlassen“ oder „husch husch mit dir in Hindukusch“. So könne es doch sein, dass versehentlich auch mal ein Guter in das AfD Lager wechselt, wenn er nur lange genug von denen hasserfüllt niedergebrüllt und mit deren Mantras umprogrammiert würde.
Und an dieser Stelle „müsse man nun differenzieren“ erklärt uns Prof. Falkenstein weiter, denn natürlich „könne dies in einem ungünstigen Kontext und Mileu wie daheim oder am Arbeitsplatz mal passieren, wenn zu viele Noch-AfDler anwesend seien.“
Aber genau dies sei ja in Berlin nicht der Fall gewesen, hier gab es ja einfach durch den zahlenmäßig 5fach überlegenen Gegenprotest deutlich günstigere Voraussetzungen, also 1. Höhere Dezibelwerte 2. Mehr mögliche Aggressionsbündelung und 3. Die einfach viel intelligenteren Sprechgesänge und Transparente… „und mal ehrlich, wer könne ‚Wir sind bunt und ihr braun und stinkt‘ vom intellektuellen Niveau her noch übertreffen?“, fügt Prof. Falkenstein hier schmunzelnd hinzu und erklärt uns danach, es gebe noch einen weiteren Wirkmechanismus für dieses massenhafte Umkehren ehemaliger AfD Mitläufer. Und dies seien die Bässe aus den Musik- und Happeningwagen gewesen, die quasi die Energie der Transformation noch einmal deutlich angehoben haben auf ein Erleuchtungsniveau, in das der gemeine AfD Mitläufer normalerweise zeitlebens nicht kommen könnte. So gesehen war der Aufruf zu „AfD wegbassen“ ein regelrechter Geniestreich.
Die neuen Erkenntnisse zeigen nun schnell immer mehr Früchte und Nachahmereffekte:
So verwarfen die ersten Institute für Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg (GFK) ihre Konzeptionen und benennen sich in HNNK (Hass-nutzende-Niederbrüll-Kommunikation) um.
Ehemalige Deeskalationstrainer sollen nun zum s.g. „Niederbrülltrainer“ umbenannt werden. Auch bei Entspannungskonzepten, wie dem Autogenen Training oder der progressiven Muskelrelaxation nach Jakobsen, wollen sich manche Trainer den Effekt zu Nutze machen und stellen erste Entspannungsclips her, wo man sich, wenn man AfD gefährdet scheint, durch eine sympathische weibliche oder männliche Stimme mit geeigneten Affirmationen niederbrüllen lassen kann.
In Zukunft soll nun auch Pegida in Dresden regelmäßig von großen Bassboxen umstellt und liebevoll zur Umkehr niedergebrüllt werden und sollten einige dabei versuchen, den Bannring zu durchbrechen, dann werden sie „zusätzlich noch geteert und gefedert, wie sich das in einer ordentlichen Demokratie gehöre“ teilt uns Sven aus Dresden vom eiligst gegründeten Verein DBPEN.ev mit (Dresdner-brüllen-Pegida-einfach-nieder) .
Und eine rührende Anekdote ereignete sich heute noch irgendwo in Dengelsbach, wo ein älterer Herr in seinem Handwerksbetrieb, dessen Werbetafeln in rot/blau gehalten dem AfD Scheiß zum Verwechseln ähnlich sahen, von einigen beherzten Jugendlichen aufgesucht wurde, welche ihm sofort die Scheiben einschlugen und hasserfüllt mit „hau ab hau ab, wir haben dich zum Kotzen satt“ niederbrüllten. Die 4 Jugendlichen ließen sich dann gerade noch vom Teeren und Federn abhalten, weil die panisch hinzueilende Tochter mit einigen Instagram Fotos gerade noch beweisen konnte, dass ihr Vater letztens in Berlin auf der anständigen Seite demonstriert habe. Da sie aber natürlich alle 5 anwesenden Personen vorab vor Verwendung der Instagram Fotos noch einmal DSVGO konform Datenschutz aufklären musste, vergingen noch einmal wertvolle 32 Minuten, in der ihr Vater einige Kopfnüsse und Ohrfeigen erhielt. Und nachdem die Jugendlichen einsehen mussten, dass sie hier den Falschen, nämlich einen richtigen Menschen bestraft hatten und sich kleinlaut entschuldigen wollten, geschah das eigentlich Wunderbare: Der Handwerker Herr K. bedankte sich bei Ihnen, er empfände ihr Tun als Prophylaxe und wünsche sich mehr Jugendliche, die wissen, was sich gehöre, denn „heutzutage könne man ja nie wissen, also lieber mal einmal zu viel niedergebrüllt werden als zu wenig“.
In diesem Sinne…